Es geht tatsächlich um so viel mehr.
Du bist hier richtig, wenn du deine Sexualität erforschen und verstehen möchtest, um dich selbst voll und ganz zu akzeptieren und damit jegliche Selbstzweifel auszuräumen.
Oder du bist ein Elternteil, der sein Kind auf diesem Weg begleitet, und du möchtest den Alltag mit dem richtigen Wissen, Selbstsicherheit und phänomenalen Bewältigungsstrategien meistern.
In jedem Fall bist du in diesem sicheren und unvoreingenommenen Raum herzlich willkommen.
Schon als Jugendliche war ich von Sex fasziniert.
Nun, das scheint bei vielen von uns der Fall zu sein, oder?
Aber es ging nicht nur um die Tätigkeit selbst, sondern um alles, was damit zusammenhängt.
Was und wen wir mögen und was und wen wir nicht mögen … aber vor allem, warum ist das so?
Was bedeutet es, eine Frau oder ein Mann zu sein?
Dies führte irgendwann einmal zu dem folgenden Zitat eines lieben Freundes.
"Immer wenn wir zusammen sind, kommt Sex dabei raus."
Damals hätte ich mir nie träumen lassen, dass diese Leidenschaft und Neugier einmal meinen Lebenslauf prägen würden. Jetzt ist es meine Arbeit, über Sexualität zu sprechen, Sexualität zu studieren und zu lehren.
Im Jahr 2010 begann ich aus purer Notwendigkeit mit der Sexualerziehung. Ich arbeitete in einem Gemeindezentrum in Guatemala. Dort herrschte ein immenser Mangel an grundlegender Aufklärung über Körper und Sexualität. Also begann ich, mit den Kindern und später auch mit den Eltern Aufklärungsarbeit zu leisten.
Erst 2013 beschloss ich dann, ein Masterstudium in Sexologie zu absolvieren. Da ich Sexualerziehung hauptsächlich auf Spanisch machte, erschien es mir sinnvoll, den Master auch auf Spanisch zu machen. An der Universität Camilo José Cela in Madrid, Spanien, schloss ich 2015 mit meiner Masterarbeit zum Thema "Educar en y para la Diversidad - Indentidad sexual y género" ab.
Bevor ich Hypnose für mich entdeckte, hatte ich bereits über 10 Jahre als Sexualpädagogin gearbeitet.
Ob ich nun mit Jugendlichen oder Erwachsenen, mit Lehrern oder Eltern arbeitete, immer wieder tauchte die gleiche Frage auf:
Ist das normal?
Und obwohl wir durch Information und Aufklärung zahllose Aha-Erlebnisse hatten und mit vielen Mythen aufräumen konnten, schien oft ein Rest von Selbstzweifeln, Unsicherheit, Scham oder Schuldgefühlen zu bleiben.
Das sind so tief sitzende Gefühle, die sich mit reinem Wissen und rationalem Denken nicht so einfach auflösen lassen.
Hypnose ist jedoch ein hervorragendes Hilfsmittel, um genau das zu tun.
Ich habe mich schon immer für Persönlichkeitsentwicklung und insbesondere für das menschliche Gehirn interessiert. In meiner Freizeit habe ich viel studiert und mich ständig weitergebildet.
Aufgrund der Pandemie im Jahr 2020 wurden mein Unterricht und meine Workshops gestrichen. So hatte ich viel mehr Zeit zur Verfügung, die ich nutzte, um Kurse zu belegen und mich weiterzubilden. Dabei stieß ich auf Marisa Peer und ihre Rapid Transformational Therapy. RTT kombiniert die effektivsten Komponenten von Hypnotherapie, Psychotherapie, kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) und neurolinguistischem Programmieren (NLP).
In einem Moment der Spontaneität (für mich eher ungewöhnlich für so etwas) meldete ich mich bei ihrem Programm an. Zunächst nur online. Später vervollständigte ich die Ausbildung persönlich in Miami, Florida, Vereinigte Staaten.
Vielfalt ist ein Naturprinzip.
Du kannst nur ändern, was DU über dich selbst denkst und glaubst.
Wenn du dich veränderst, verändert sich auch alles um dich herum.
Wahnsinn. Ich fühl’ mich jetzt schon leichter und zuversichtlicher."
Katja, Deutschland
Nach meinem Universitätsabschluss habe ich Deutschland verlassen. Ich lebe in Antigua, einer kleinen Stadt in Guatemala. Die Leute nehmen an, dass ich eine leidenschaftliche Weltenbummlerin bin. Aber das bin ich nicht. Ich habe in meinem Leben nur eine große Reise gemacht und bin dort geblieben ;-)
Ich bin gerne zu Hause. Gelegentlich zwinge ich mich dazu, in die Welt hinauszugehen (wie auf dem Bild oben), denn das ist eine gute Möglichkeit, um abzuschalten oder mit Menschen und der Natur in Kontakt zu kommen.
Für mich ist Filmegucken eine sehr intensive und anstrengende Tätigkeit, die eher mit Wegschauen, Schwitzen und unangenehmer Anspannung zu tun hat.
Manche Filme kann ich genießen, aber nur, wenn ich sie schon kenne.
Ich ziehe es jedoch vor, keine Filme zu gucken, oder nur solche, die weder emotional noch intellektuell anspruchsvoll sind.
Ein Filmabend ist also nicht meine Vorstellung von einer guten Zeit..
Ich wünschte, ich könnte das Leben immer mit demselben ruhigen Fokus angehen, den ich beim Puzzeln an den Tag lege.
Beim Puzzeln bin ich ganz bei der Sache, geduldig und entspannt. Ich gebe nie auf und habe nie Zweifel daran, dass ich es zu Ende bringen werde.
Und wenn ich damit fertig bin, nehme ich es sofort auseinander und räume es weg.
Es geht ja um den Prozess und nicht um das Endergebnis, stimmts?